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Rechtsprechung
   BGH, 01.03.1967 - VIII ZR 247/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,603
BGH, 01.03.1967 - VIII ZR 247/64 (https://dejure.org/1967,603)
BGH, Entscheidung vom 01.03.1967 - VIII ZR 247/64 (https://dejure.org/1967,603)
BGH, Entscheidung vom 01. März 1967 - VIII ZR 247/64 (https://dejure.org/1967,603)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abzug des selbst für den Erwerb des Gegenstands aufgewandten Betrags von dem aus der Veräußerung des fremden Gegenstands erzielten Erlös bei Inanspruchnahme aus § 816 Abs 1 S. 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Rücktritt des Eigentumsschutzes hinter den Gutglaubensschutz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 47, 128
  • NJW 1967, 1021
  • MDR 1967, 667
  • DB 1967, 676
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.06.1954 - IV ZR 218/53

    Treibstoff - § 812 BGB, Verbrauch fremder Sachen, § 818 Abs. 3 BGB; §§ 989, 990

    Auszug aus BGH, 01.03.1967 - VIII ZR 247/64
    In Rechtslehre und Rechtsprechung wird überwiegend angenommen, daß der aus § 816 Abs. 1 Satz 1 in Anspruch Genommene von dem aus der Veräußerung des fremden Gegenstandes erzielten Erlös nicht den Betrag abziehen darf, den er selbst für den Erwerb des Gegenstandes aufgewandt hat (vgl. BGHZ 9, 335 [BGH 07.05.1953 - IV ZR 183/52]; 14, 9 [BGH 03.06.1954 - IV ZR 218/53]; von Caemmerer in Festschrift für Rabel I 385; Enneccerus/Lehmann 15. Bearb. § 227 III 4; Larenz, Schuldrecht 7. Aufl. II § 64 II; Erman/Seiler 3. Aufl. § 818 Anm. 6 Ba dd).
  • BGH, 07.05.1953 - IV ZR 183/52

    Bereicherungsanspruch

    Auszug aus BGH, 01.03.1967 - VIII ZR 247/64
    In Rechtslehre und Rechtsprechung wird überwiegend angenommen, daß der aus § 816 Abs. 1 Satz 1 in Anspruch Genommene von dem aus der Veräußerung des fremden Gegenstandes erzielten Erlös nicht den Betrag abziehen darf, den er selbst für den Erwerb des Gegenstandes aufgewandt hat (vgl. BGHZ 9, 335 [BGH 07.05.1953 - IV ZR 183/52]; 14, 9 [BGH 03.06.1954 - IV ZR 218/53]; von Caemmerer in Festschrift für Rabel I 385; Enneccerus/Lehmann 15. Bearb. § 227 III 4; Larenz, Schuldrecht 7. Aufl. II § 64 II; Erman/Seiler 3. Aufl. § 818 Anm. 6 Ba dd).
  • BGH, 11.01.1971 - VIII ZR 261/69

    Jungbullen - Gutgläubiger Kauf einer gestohlenen Sache, Verarbeitung,

    Deshalb kann er es auch nicht gegenüber dem Bereicherungsanspruch (BGHZ 47, 128, 130 f).
  • BGH, 14.03.1974 - VII ZR 129/73

    Hemden - § 812, § 932 BGB, Dreiecksverhältnis

    Denn dann würde er in aller Regel überhaupt kein Eigentum erwerben und wäre damit einem Bereicherungsanspruch des Dritten nach § 812 oder § 816 BGB voll ausgesetzt, d.h. sogar ohne seine eigene an den wahren Schuldner erbrachten Leistungen absetzen zu dürfen (BGHZ 47, 128, 130; 55, 176, 179/180 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 25.02.1987 - VIII ZR 47/86

    Bereicherungsausgleich bei Vollstreckung in schuldnerfremdes Vermögen; Ansprüche

    Denn der Bereicherungsanspruch der Klägerin trat an die Stelle ihres durch die Versteigerung verlorenen Eigentums an dem PKW, und die Beklagte kann als Bereicherungsschuldnerin nicht besser gestellt sein, als sie zuvor gegenüber der Klägerin als Eigentümerin des PKW stand (Senatsurteile BGHZ 55, 176, 179 f.; 47, 128, 130 f. [BGH 01.03.1967 - VIII ZR 247/64]).
  • BGH, 25.03.1976 - VII ZR 32/75

    Stille Zession und Zwangsvollstreckung

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Bereicherungsschuldner in diesen Fällen nur die für den Erwerb einer Sache einem Dritten erbrachte Gegenleistung nicht in Ansatz bringen (BGHZ 47, 128, 129/130; 55, 176, 179/180; BGH NJW 1970, 2059 jeweils mit weiteren Nachweisen auch aus dem Schrifttum).
  • BGH, 30.09.2003 - XI ZR 426/01

    Voraussetzungen der Teilnahme am sog. Transferrubel-Abrechnungsverfahren;

    aa) Durch die teilweise Abführung des Erlöses ist die Beklagte entreichert worden (vgl. zu diesem Gesichtspunkt BGHZ 47, 128, 130; BGH, Urteil vom 15. Januar 1992 - IV ZR 317/90, WM 1992, 745, 747 f.), soweit sie hierdurch gegenüber den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und dem Direktor des polnischen Staatsguts Verbindlichkeiten getilgt hat, die ihr infolge des die Bereicherung begründenden Vorgangs, also der Ausfuhr von Mastschweinen und Mastläufern unter Inanspruchnahme des Transferrubel-Abrechnungsverfahrens, entstanden sind.
  • BGH, 06.05.1971 - VII ZR 232/69

    Rechtsfolgen des Abhandenkommens einer Sache nach Verfügung durch einen

    Der Anspruch auf Herausgabe des Erlangten tritt, wie es der Bundesgerichtshof in anderem Zusammenhang ausgedrückt hat (BGHZ 29, 157,162; 47, 128,130; BGH NJW 1962, 299; 1970, 2059; 1971, 612), gleichsam an die Stelle des Eigentumsherausgabeanspruchs nach § 985 BGB.
  • BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94

    Pflichten der Bank bei Hereinnahme eines Inhaberverrechnungsschecks

    Für den Bereich der Nichtleistungskondiktion ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt, daß der an einen Dritten für den Erwerb eines Gegenstandes gezahlte Kaufpreis nicht bereicherungsmindernd in Ansatz gebracht werden kann (BGHZ 9, 333, 335; 47, 128, 130 [BGH 01.03.1967 - VIII ZR 247/64]; 55, 176, 180).
  • BGH, 13.06.1988 - II ZR 295/87

    Anforderungen an die Annahme grober Fahrlässigkeit bei Hereinnahme eines

    Damit ist sie gemäß § 818 Abs. 3 BGB entreichert (vgl. BGHZ 47, 128, 130; Palandt/Thomas, BGB , 47. Aufl., § 818 Anm. 6 B; B, c; abweichend Wolf, Der mittelbare Stellvertreter als nicht berechtigt Verfügender, JZ 1968, 414, 415/416).
  • OLG Koblenz, 27.05.2010 - 2 U 1267/09

    Rechtstellung des Subunternehmers nach Empfang eines Teils der Vergütung des

    Für den Bereich der Nichtleistungskondiktion ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt, dass der an einen Dritten für den Erwerb eines Gegenstandes gezahlte Kaufpreis nicht bereicherungsmindernd in Ansatz gebracht werden kann (BGHZ 9, 333, 335; 47, 128, 130; 55, 176, 180).
  • OLG Hamm, 09.10.1981 - 7 U 92/81

    Anspruch auf Freigabe nach dem Bereicherungsrecht; Erwerb eines Schecks und

    Im Bereich der Nichtleistungskonditionen sind diejenigen Aufwendungen, die der Bereicherungsschuldner für den Erwerb von einer anderen Person als dem Bereicherungsgläubiger tätigen mußte, nach allgemeiner Meinung nicht abzugsfähig (BGHZ 47, 128, 130; 55, 176, 179/180 m.w.N.; Palandt-Thomas § 818 Anm. 6 C b; MünchKomm-Lieb § 812 Rndnr. 65 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 10.04.1967 - VIII ZR 27/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,1491
BGH, 10.04.1967 - VIII ZR 27/65 (https://dejure.org/1967,1491)
BGH, Entscheidung vom 10.04.1967 - VIII ZR 27/65 (https://dejure.org/1967,1491)
BGH, Entscheidung vom 10. April 1967 - VIII ZR 27/65 (https://dejure.org/1967,1491)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pachtvertrag über eine Gaststätte - Anwendung der Grundsätze der konkreten Schadensberechnung - Umfang eines steuerpflichtigen Einkommens - Auslegung eines Pachtvertrages als Individualvertrag - Grundsätze der Steuerpflicht für die Betreibung eines Gewerbes

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 1462
  • MDR 1967, 667
  • VersR 1967, 708
  • DB 1967, 987
  • JR 1967, 420
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.04.1965 - VI ZR 124/64

    Umfang des Anspruchs auf Ersatz des Erwerbsschadens eines vorübergehend

    Auszug aus BGH, 10.04.1967 - VIII ZR 27/65
    Allerdings können sie sich nach den Grundsätzen der konkreten Schadensberechnung darauf berufen, daß der Geschädigte infolge des Schadensereignisses auch Vorteile erlangt hat., Ein solcher Vorteil ist dann gegeben, wenn infolge der Schädigung die vom Geschädigten an sich geschuldeten Steuern weggefallen oder vermindert sind (vgl. BGHZ 42, 76, 78 [BGH 30.06.1964 - VI ZR 81/63]; 43, 378, 380 [BGH 27.04.1965 - VI ZR 124/64]; BGH Urt. v. 23. Juni 1965 - III ZR 185/62 = LM BGB § 249 (Hd) Nr. 7 = JZ 1965, 571 = BGHWarn 1965 Nr. 143).
  • BGH, 30.06.1964 - VI ZR 81/63

    Verdienstausfall eines Beamten

    Auszug aus BGH, 10.04.1967 - VIII ZR 27/65
    Allerdings können sie sich nach den Grundsätzen der konkreten Schadensberechnung darauf berufen, daß der Geschädigte infolge des Schadensereignisses auch Vorteile erlangt hat., Ein solcher Vorteil ist dann gegeben, wenn infolge der Schädigung die vom Geschädigten an sich geschuldeten Steuern weggefallen oder vermindert sind (vgl. BGHZ 42, 76, 78 [BGH 30.06.1964 - VI ZR 81/63]; 43, 378, 380 [BGH 27.04.1965 - VI ZR 124/64]; BGH Urt. v. 23. Juni 1965 - III ZR 185/62 = LM BGB § 249 (Hd) Nr. 7 = JZ 1965, 571 = BGHWarn 1965 Nr. 143).
  • BGH, 23.06.1965 - III ZR 185/62

    Bemessung des einem verletzten Arbeitnehmer zu ersetzenden Erwerbsschadens

    Auszug aus BGH, 10.04.1967 - VIII ZR 27/65
    Allerdings können sie sich nach den Grundsätzen der konkreten Schadensberechnung darauf berufen, daß der Geschädigte infolge des Schadensereignisses auch Vorteile erlangt hat., Ein solcher Vorteil ist dann gegeben, wenn infolge der Schädigung die vom Geschädigten an sich geschuldeten Steuern weggefallen oder vermindert sind (vgl. BGHZ 42, 76, 78 [BGH 30.06.1964 - VI ZR 81/63]; 43, 378, 380 [BGH 27.04.1965 - VI ZR 124/64]; BGH Urt. v. 23. Juni 1965 - III ZR 185/62 = LM BGB § 249 (Hd) Nr. 7 = JZ 1965, 571 = BGHWarn 1965 Nr. 143).
  • BFH, 21.02.1957 - IV 630/55 U

    Ablehnung der mündlichen Verhandlung vor dem Finanzgericht als Mangel des

    Auszug aus BGH, 10.04.1967 - VIII ZR 27/65
    Zu diesen steuerpflichtigen Einkünften gehören aber nach § 24 Nr. 1 a EStG auch Entschädigungen, die als Ersatz für entgangene Einnahmen gezahlt worden sind (Blümich/Falk, Einkommensteuergesetz 9. Aufl. § 24 Anm. 2 S. 1670; BFH Urt. BStBl 1957 III 164 = BFH 64, 437, 440; BStBl 1961 III 101 = BFH 72, 268, 270).
  • BFH, 16.12.1960 - IV 143/58 U

    Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse des Steuerpflichtigen bei der

    Auszug aus BGH, 10.04.1967 - VIII ZR 27/65
    Zu diesen steuerpflichtigen Einkünften gehören aber nach § 24 Nr. 1 a EStG auch Entschädigungen, die als Ersatz für entgangene Einnahmen gezahlt worden sind (Blümich/Falk, Einkommensteuergesetz 9. Aufl. § 24 Anm. 2 S. 1670; BFH Urt. BStBl 1957 III 164 = BFH 64, 437, 440; BStBl 1961 III 101 = BFH 72, 268, 270).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehören zu den auf den Schadensersatzanspruch eines Geschädigten anzurechnenden Vorteilen auch Steuern, die der Geschädigte infolge der Schädigung erspart hat (BGHZ 53, 132, 134; BGH NJW 1967, 1462 Nr. 2 mit weiteren Nachweisen; Urteil vom 23. Januar 1979 - VI ZR 4/77 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 06.06.1972 - VI ZR 49/71

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verursachung eines Verkehrsunfalls -

    Der Bundesgerichtshof hat schon mehrmals entschieden, daß ein auf den Schaden anzurechnender Vorteil auch dann gegeben ist, wenn infolge der Schädigung die von dem Geschädigten an sich geschuldeten Steuern wegfallen oder gemindert sind(Urteile vom 5. Juli 1963 - VI ZR 310/62 - VersR 1963, 1163;10. April 1967 - VIII ZR 27/65 - NJW 1967, 1462 undvom 18. Dezember 1969 - VII ZR 121/67 - NJW 1970, 461).
  • BGH, 18.12.1969 - VII ZR 121/67

    Steuerersparnis als anzurechnender Vorteil beim Schadensersatz

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  • BGH, 10.02.1987 - VI ZR 17/86

    Darlegungs- und Beweislast für Steuerersparnisse

    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, daß bei Geltendmachung eines Verdienstausfallschadens unfallbedingte Steuerersparnisse des Geschädigten im allgemeinen (wenn nicht gerade der Zweck der Steuervergünstigung solcher Entlastung entgegensteht - vgl. hierzu die in den BGH Urteilen vom 24. September 1985 - VI ZR 65/84 - VersR 1986, 162, 163 und vom 26. Februar 1980 - VI ZR 2/79 - VersR 1980, 529 aufgeführten Ausnahmetatbestände) zugunsten des Schädigers zu berücksichtigen sind (BGHZ 53, 132, 134 f; 74, 103, 113 f und BGH Urteile vom 10. April 1967 -VIII ZR 27/65 - VersR 1967, 708, vom 27. Juni 1984 - IVa ZR 231/82 - VersR 1984, 891, 893 und vom 8. April 1986 - VI ZR 92/85 - VersR 1986, 914, 915) und zwar ohne Rücksicht darauf, ob der Verdienstausfallschaden nach der sog. Bruttolohnmethode oder der sog. modifizierten Nettolohnmethode berechnet wird.
  • BGH, 26.02.1980 - VI ZR 2/79

    Berücksichtigung steuerlicher Auswirkungen des Schadenfalls

    Deshalb ist mit gutem Grund wiederholt betont worden, grundsätzlich könne der Tatrichter - zumal wegen der ihm insoweit durch § 287 ZPO eingeräumten freieren Stellung - auf die Feststellung der steuerlichen Auswirkungen verzichten und den Ersatzanspruch nach dem Verdienstausfall vor Steuern "brutto" bemessen, weil er davon ausgehen dürfe, daß etwaige Steuervorteile durch die für die Ersatzpflicht bestehende Steuerpflicht (§ 24 a Abs. 1 EStG) ausgeglichen würden (BGHZ 53, 132, 138; 74, 103, 116; vgl. auch schon Senatsurteil vom 17. Mai 1957 - VI ZR 153/56 = VersR 1957, 520, 521; BGH Urteil vom 10. April 1967 - VIII ZR 27/65 = NJW 1967, 1462).
  • BGH, 23.01.1979 - VI ZR 4/77

    Gewerbesteuerpflicht des Schadensersatzes eines Gewerbetreibenden wegen

    Nach gefestigten Rechtsgrundsätzen sind unfallbedingte Steuerersparnisse des Geschädigten zugunsten des Schädigers zu berücksichtigen (BGHZ 53, 132, 134; BGH Urteil vom 20. August 1965 - VIII ZR 27/65 = VersR 1967, 708).
  • KG, 22.03.1973 - 12 U 1490/72

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Ein auf den Schaden anzurechnender Vorteil ist auch insoweit gegeben, als infolge der Schädigung vom Geschädigten an sich geschuldete Steuern weggefallen oder geringer geworden sind (BGHZ 53, 132, 134 = VersR 1970, 223, 224; BGH, NJW 1967, 1462 mit weiteren Nachweisen).
  • OLG Hamm, 16.01.1976 - 9 U 75/74
    Eine Schadenersatzleistung gehört nicht zum steuerpflichtigen Gewerbeertrag (a. A. BGH VersR 67, 708).
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Rechtsprechung
   BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,1227
BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64 (https://dejure.org/1967,1227)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1967 - VIII ZR 82/64 (https://dejure.org/1967,1227)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1967 - VIII ZR 82/64 (https://dejure.org/1967,1227)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1967,1227) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung eines Vertreters für ein Verschulden bei Vertragsschluss - Handlungen des Vertreters bei Vertragschluss im eigenen Interesse - Lieferung von Waren gegen Vorkasse - Voraussetzungen der Haftung aus Verschulden bei Vertragsschluss

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1967, 667
  • WM 1967, 481
  • WM 1967, 482
  • DB 1967, 986
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 32/53

    Grundstückskauf. Bewirkung der Leistung

    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 27.06.1963 - VII ZR 7/62
    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 10.06.1964 - VIII ZR 294/62
    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 19.12.1962 - VIII ZR 216/61

    Offenbarungspflicht des Vermieters oder Verpächters über den Miet- oder

    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 04.12.1958 - II ZR 168/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.04.1967 - VIII ZR 82/64
    Unter solchen Umständen hat der Vertreter auch persönlich die Pflicht, bei den Vertragsverhandlungen Tatsachen zu offenbaren, die für den Willensentschluß des anderen Teils von wesentlicher Bedeutung sind und deren Mitteilung von ihm nach Treu und Glauben erwartet werden muß (BGHZ 14, 313, 318 [BGH 17.09.1954 - V ZR 32/53]; Urteile vom 4. Dezember 1958 - II ZR 168/57 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 4; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 14 = BGHWarn 1962 Nr. 279; vom 27. Juni 1963 - VII ZR 7/62 - LM BGB § 278 Nr. 37 = BGHWarn 1963 Nr. 155; vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158; Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter, AcP 151, 501 ff; vgl. auch Nirk, culpa in contrahendo, Festschrift für Möhring 385 ff. 408).
  • BGH, 01.07.1991 - II ZR 180/90

    GmbH-Geschäftsführer - Vertragsverhandlungen - Pflichtverletzung - Schlechte

    Das wird in dem Urteil vom 5. April 1967 (VIII ZR 82/64, WM 1967, 481) auch noch einmal ausdrücklich hervorgehoben.
  • BGH, 23.10.1985 - VIII ZR 210/84

    Eigenhaftung des Vertreters für Verschulden bei Vertragsverhandlungen;

    An dieser schon vom Reichsgericht (RGZ 120, 249, 252 f.; 143, 219, 222 f.; 159, 33, 54 f.) entwickelten und vom Bundesgerichtshof (vgl. die Senatsurteile vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 = WM 1964, 916, 918; vom 5. April 1967- VIII ZR 82/64 = WM 1967, 481; vom 15. November 1967 - VIII ZR l00/65 = WM 1968, 5 ; vom 22. April 1981 - VIII ZR 34/80 = WM 1981, 876, 877; ferner BGHZ 14, 313, 318; 56, 81, 83) fortgeführten Rechtsprechung über die Haftung des Vertreters bei wirtschaftlicher Eigenbeteiligung ist trotz im Schrifttum verschiedentlich geäußerter Bedenken (z.B. Stoll, JW 1928, 1285 f.; Ballerstedt, AcP 151, 501, 502, 524 f.; Canaris, VersR 1965, 114, 118; Müller, NJW 1969, 2169, 2170 f.; Rehbinder, Konzernaußenrecht und allgemeines Privatrecht, 1969, S. 336 ff.; Esser/E.Schmidt, Schuldrecht, Bd. 1 Teilbd. 2, 5. Aufl., § 29 II 2.3.1 S. 100; Schanze, Einmanngesellschaft und Durchgriffshaftung, 1975, S. 108; Schulze, JuS 1983, 81, 82) festgehalten worden.

    Denn es geht nicht um eine - durch § 13 Abs. 2 GmbHG ausgeschlossene - Haftung des Gesellschafters/Geschäftsführers für Verbindlichkeiten der G e s e l l s c h a f t , sondern um eine p e r s ö n 1 i c h e Haftung aus eigenem Verschulden (vgl. schon Senatsurteil vom 5. April 1967 aaO., WM 1967, 481 unter II 15. Unübersehbar ist das Haftungsrisiko deswegen nicht, weit als Voraussetzungen einer Haftung der maßgebliche Einfluß auf die Vertragsverhandlungen und das besondere und - wie noch zu zeigen sein wird (unten c) - nicht allein aus der Beteiligung an der GmbH abzuleitende Eigeninteresse des Vertreters vorliegen müssen.

  • BGH, 27.10.1982 - VIII ZR 187/81

    Persönliche Inanspruchnahme eines Alleingesellschafters einer GmbH; Verletzung

    Indessen ist in Rechtsprechung und Schrifttum anerkannt, daß auch ein Vertreter für ein Verschulden bei Vertragsverhandlungen jedenfalls dann haften kann, wenn er wirtschaftlich selbst stark an dem Vertragsabschluß interessiert ist und aus dem Geschäft eigenen Nutzen erstrebt oder in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch genommen hat (vgl. Senatsurteile vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = LM BGB S 276 (Fa) Nr. 14 = WM 1963, 160, 161; vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = LM BGB § 276 (Fa) Nr. 21 = WM 1967, 481).

    Auch die Ansicht des Berufungsgerichts, der Vertreter einer GmbH, die Kredit und damit das Vertrauen des Vertragspartners in Anspruch nimmt, könne im Einzelfall verpflichtet sein, den Gegner über die maßgebenden Umstände des Kreditbedarfs aufzuklären, steht in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung und ist zu billigen (vgl. Senatsurteile vom 26. November 1957 - VIII ZR 301/56 = WM 1958, 460, 462; vom 5. April 1967 a.a.O. = WM 1967, 482; auch RGZ 120, 249, 252; 159, 33, 54).

    Zwar ist das angefochtene Urteil zutreffend davon ausgegangen, daß auch die Haftung des gesetzlichen Vertreters einer GmbH wegen vorvertraglichen Verhaltens nur Fahrlässigkeit (§ 276 BGB) voraussetzt (vgl. z.B. RGZ 120, 249, 252 f; Senatsurteil vom 5. April 1967 a.a.O. S. 482) und daß bei der Beurteilung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt von einem auf die allgemeinen Verkehrsbedürfnisse ausgerichteten objektiven, abstrakten Sorgfaltsmaßstab auszugehen ist (vgl. z.B. Palandt/Heinrichs, BGB, 41. Aufl., § 276 Anm. 4 b m.Nachw.).

  • BGH, 23.02.1983 - VIII ZR 325/81

    Verjährung der Ansprüche aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    In Rechtsprechung und Literatur ist anerkannt, daß auch ein Vertreter für ein Verschulden bei Vertragsverhandlungen dann haften kann, wenn er wirtschaftlich selbst stark an dem Vertragsabschluß interessiert ist und aus dem Geschäft eigenen Nutzen erstrebt oder in besonderem Maße persönliches Vertrauen in Anspruch nimmt (vgl. Senatsurteile vom 27. Oktober 1982 - VIII ZR 187/81 = WM 1982, 1322; vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = WM 1967, 481; vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = WM 1963, 160, 161).

    In solchen Fällen gebieten die schutzwürdigen Belange des Vertragsgegners - jedenfalls im Falle einer langjährigen Geschäftsbeziehung, und, wie hier, bei ausdrücklicher Antrage - eine Aufklärung über die wirtschaftliche Bedrängnis des Käufers, weil dieser Umstand geeignet ist, den Vertragszweck zu vereiteln (Senatsurteil vom 27. Oktober 1982 - VIII ZR 187/81 = WM 1982, 1322, 1323; vgl. auch Senatsurteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = WM 1967, 481, 482).

  • BGH, 17.04.1986 - III ZR 246/84

    Tenorierung bei teilweiser erfolgreicher Vollstreckungsgegenklage

    Vielmehr erfordert die Haftung aus c.i.c. (wie diejenige aus positiver Vertragsverletzung) lediglich Verschulden (BGH, Urteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = LM BGB § 276 /Fa/ Nr. 21).
  • BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 227/82

    Haftung des Kommanditisten einer GmbH & Co. KG wegen unterlassener Aufklärung des

    Das gilt z.B. hinsichtlich rechtlicher, der Vertragsdurchführung entgegenstehender Hindernisse (Senatsurteile vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 216/61 = LM BGB § 276 Fa Nr. 14 = WM 1963, 160 f.), aber auch in Fällen, in denen die Durchführbarkeit des Vertrages infolge der schlechten Vermögenslage des einen Teils von vornherein schwer gefährdet ist (Senatsurteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = LM BGB § 276 Fa Nr. 21 = WM 1967, 481; BGHZ 56, 81 ff.), insbesondere bei Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit (Senatsurteil vom 27. Oktober 1982 aaO., unter II 2 d).
  • BGH, 15.11.1967 - VIII ZR 100/65

    Voraussetzungen der vertraglichen Mitverpflichtung des Vertreters

    In Ausnahmefällen kann jedoch der Vertragspartner auch den Vertreter selbst in Anspruch nehmen, nämlich dann, wenn der Vertreter gerade für seine eigene Person ein solches Vertrauen in Anspruch genommen hat oder er dem Verhandlungsgegenstand besonders nahesteht, wenn er also wirtschaftlich gesehen in eigener Sache verhandelt und aus dem Geschäftsabschluß persönlichen Nutzen erstrebt hat (vgl. Urt. des erkennenden Senats vom 10. Juni 1964 - VIII ZR 294/62 - LM BGB § 278 Nr. 40 = BGHWarn 1964 Nr. 158 und vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 - WM 1967, 481 = BGHWarn 1967 Nr. 90 m.zahlr. weiteren Nachw. aus Schrifttum und Rechtsprechung).
  • FG Baden-Württemberg, 14.01.1999 - 6 K 312/96

    Betriebliche Veranlassung von Aufwendungen; Spenden als freiwillige Ausgaben ohne

    Nur wenn derartige besondere Umstände vorliegen, kann man davon ausgehen, daß dem Gesellschafter eine Ausgabe zu Lasten des Einkommens der Körperschaft erspart worden ist, so daß insoweit die Voraussetzungen einer vGA vorliegen (NN, DB 1967, 986; Lange in Mössner, Seeger, Kommentar zum KStG, § 9 Anm. 89; Kläschen Kommentar zum KStG, § 9 Anm. 61, 62; Boochs in Söffing/Lademann, KStG, § 9 Anm. 10).
  • BGH, 26.01.1971 - VI ZR 152/69

    Voraussetzungen für eine Haftung aus unerlaubter Handlung - Haftung aus

    Nach der in Rechtsprechung und Schrifttum vertretenen Auffassung (vgl. BGH Urteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 - LM BGB § 276 [Fa] Nr. 21 m.w.Nachw.) kann eine Haftung des Vertreters für ein Verschulden bei Vertragsschluß dann in Betracht kommen, wenn er die Vertragsverhandlungen im eigenen Interesse maßgeblich führt und aus dem Geschäftsabschluß persönlichen Nutzen erstrebt oder wenn er in besonderem Umfang das persönliche Vertrauen des Vertragspartners in Anspruch nimmt.
  • BGH, 10.12.1968 - VI ZR 217/66

    Anspruch auf Zahlung eines Gegenwertes für den Verkauf einer Firma - Zahlung

    Erfüllung schuldet aber nur die vom Beklagten vertretene GSH; ein Durchgriff auf den Beklagten persönlich in dem Sinne, daß er für die Erfüllung der Leistung einzustehen hätte, die der von ihm vertretenen juristischen Person obliegt, kommt ohnehin nicht in Betracht (BGH Urteil vom 5. April 1967 - VIII ZR 82/64 = LM § 276 Fa Nr. 21 = MDR 1967, 667).
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